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Ilfeld

Der kleine Erholungsort Ilfeld liegt am Südharzrand nördlich von Nordhausen in einem der schönsten Täler des Südharzes, dem Ilfelder Tal, das vom Behrefluss durchströmt und von prächtigen Mischwäldern umrahmt wird. Ilfeld wurde 1154 erstmals urkundlich erwähnt und entwickelte sich vom Klosterdorf zum Luftkurort.

Heute finden Sie einen historisch gewachsenen Ortskern mit vielen Fachwerkhäusern sowie der Kirche St. Jakobi und dem Gasthof „Goldenen Krone“, wo Goethe 1777 während seiner ersten Harzreise verweilte. Der Rabensteiner Stollen, eines der wenigen Besucherschaubergwerke für Steinkohle Deutschlands, und der Poppenturm sind nur ein paar der Ausflugsziele in der näheren Umgebung.

Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort um 1154 und ihn überragt die Ruine der Ilburg, die um 1150 auf dem heutigen Burgberg erbaut wurde und dem Ort seinen Namen gab.

Nördlich des Fleckens Ilfeld liegt die berühmte ehemalige Klosterschule, deren Begründer Michael Neander war. Sie ist ein umfangreicher, stattlicher Bau der im Jahre 1190 als Prämonstratenserkloster gegründet und 1546 in eine Lehranstalt umgewandelt wurde und heute die Neanderklinik Harzwald GmbH beherbergt.

Denkmalgeschützte Fachwerkhäuser, wie das Alte Rathaus mit Heimatstube, der gepflegte Kurpark und die täglich durch den Ort schnaufende Harzquerbahn prägen das Ortsbild. Wanderwege führen u. a. zum Poppenberg mit Aussichtsturm, Herzberg mit Wetterfahne, zu bizarren Felsbildungen wie dem Gänseschnabel oder zum Nadelöhr oder auch in das Steinmühlental, wo sich Kultstätten der Kelten befinden sollen. Um viele Naturdenkmale ranken sich Sagen und Märchen, die durch den Volksmund überliefert wurden.

Sehenswertes auf einen Blick:

  • Fachwerkhäuser
  • Harzquerbahn
  • Rabensteiner Stollen

Umgebung:

  • Nordhausen